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Gefahren im Rettungsdienst

Kurskonzept „Gefahren im Rettungsdienst“

In den letzten Jahren wurde eine zunehmende Aggressivität innerhalb der Bevölkerung gegenüber den Mitarbeitenden des Rettungsdienstes beobachtet. Häufig kam es zu Beleidigungen und Nötigungen sowie gewaltsamen Übergriffen unterschiedlicher Art. Den Mitarbeitenden des Rettungsdienstes fehlt die nötige Ausbildung und Möglichkeit, solchen Angriffen entschlossen entgegenzuwirken. Dies ist der Grund, weshalb der Wunsch nach Fort- und Weiterbildung im Bereich von Deeskalationsstrategien und effektiven Techniken der Selbstverteidigung immer präsenter wird. Um diesem Wunsch angemessen entgegenzukommen, bieten wir einen Kurs an, der verschiedene Grundlagen zur Erkennung und zum Umgang mit Gefahrensituationen umfasst. Außerdem wird ergänzend die rechtliche Lage ausführlich diskutiert sowie der Begriff „Selbstverteidigung“ definiert.

Im praktischen Teil finden realistische Simulationen zu verschiedenen Gefahrensituationen statt. Hierbei wird den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, das Erlernte realitätsnah anzuwenden. Im Anschluss an jedes Szenario findet eine ausführliche Analyse der Simulation statt, die durch angefertigte Videoaufzeichnungen unterstützt wird. Der Kurs richtet sich an Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rettungsdienst, sowohl an ärztliches, als auch an nichtärztliches Personal. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Teilnehmende pro Kurs begrenzt.

Der Kurs wird geleitet durch:

Dr. med. Jörg Rößler

  • Notarzt der DRF-Luftrettung
  • 25-jährige Erfahrung als Karate-Kampfsportler
  • 10-jährige Erfahrung als Ausbilder im Bereich der Selbstverteidigung

Jan Rößler

  • Kriminalhauptkommissar
  • ehemaliger SEK-Mitarbeiter